VERANSTALTUNGEN
Wieviel Denkmal darf es sein?
Die Zukunft der Bergwerksdirektion
Eine Veranstaltung von
SaarländischeGesellschaft für Kulturpolitik e.V. und Deutscher
Werkbund Saarland e.V.
mit Bund Deutscher Architekten BDA, Landesverband Saarland e.V. und
Landesdenkmalrat Saar
Podiumsdiskussion am 6. April 2006 um 19 Uhr
im Rathausfestsaal Saarbrücken
Die Saarbrücker Bergwerksdirektion erregt derzeit die Gemüter:
Sie soll in den Ausbau der Saargalerie als Einkaufszentrum einbezogen
werden. Viel und vor allen Dingen heftig wird derzeit über den historischen
Bau von Martin Gropius aus dem Jahr 1880 diskutiert. Was wird mit der
gusseisernen Treppenanlage, mit den Bodenmosaiken oder dem vielzitierten
Festsaal mit Blick mit Blick auf die Bahnhofsstraße aus dem Blickwinkel
des Denkmalschutzes werden?
Die Saarländische Gesellschaft für Kulturpolitik e.V. und der
Deutsche Werkbund Saar e.V. haben mit Unterstützung des Bundes Deutscher
Architekten, Landesverband Saarland, eine große Podiumsdiskussion
für Donnerstag, 6. April 2006 um 19.00 Uhr im Saarbrücker Rathausfestsaal
verabredet. "Wie viel Denkmal darf es sein? Zur Zukunft der Bergwerksdirektion"
lautet die Fragestellung der Veranstaltung. Nach der Begrüßung
durch Dr. Kurt Bohr von der kulturpolitischen Gesellschaft wird Marlen
Dittmann vom Werkbund in die Diskussion einführen, während der
neu ernannte Leiter des Landesamtes für Denkmalschutz Dr. Josef Baulig
zum Stand der Planung referieren wird.
Im Podium diskutieren
- Saarbrückens Baudezernent Dieter Ehrmanntraut,
- der frühere Landeskonservator Dr. Johannes Habich,
- Reinhard Klimmt als Ministerpräsident a.D. und Historiker,
- Stefan Mörsdorf, zuständiger Minister für Landesplanung
und Denkmalschutz,
- der Mannheimer Architekt Prof. Helmut Striffler und
- Gerhard Wilhelmus, Geschäftsführer des ECE Projektmanagements,
das für Planung, Gestaltung und kaufmännische Konzeption verantwortlich
zeichnet.
Es moderiert Barbara Renno von SR 2 KulturRadio, das einen Mitschnitt
der Diskussion am Sonntag, 7. Mai ab 20.04 Uhr im gleichnamigen Sender
(91.3 Mhz) ausstrahlen wird. Der Eintritt ist frei.
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